„Die Wahrheit über die Homöopathie“ – Filmbeitrag

Ein interessanter und ausgewogener TV-Beitrag des RBB wurde am 25.5.2020 über das Thema Homöopathie gesendet. Er beeindruckt Therapeuten, Patienten und Kritiker gleichermaßen.
Sie finden die Aufzeichnung in der ARD Mediathek unter dem Titel: „Die Wahrheit über die Homöopathie“. Man kann den Titel aber auch einfach „googeln“ und wird bei www.rbb-online.de fündig.
Der Film dauert 45 Minuten, sie können auch einfach hier klicken:

https://www.rbb-online.de/fernsehen/programm/25_05_2020/3042674744.html

 


Nach Corona: schneller – höher -weiter??

Unsere Schilddrüse: Krank durch zuviel Jod?

Die Schilddrüse ist ein übergeordnetes, hormonproduzierendes Organ, das auf den ganzen Organismus wirkt. Sie benötigt Jod zur Bildung von Schilddrüsenhormonen, die im Blutbild nachweisbar sind.

Ein Mangel an Jod führt zu Schilddrüsenerkrankungen. Dem versucht die Schilddrüse durch Gewebezunahme entgegenzusteuern: es entsteht eine Vergrößerung, der Kropf. Dies ist schon bei Kindern zu beobachten, denn sobald die Schilddrüse, die am Kehlkopf anliegt, sichtbar wird, handelt es sich um eine Vergrößerung. Bei normaler Größe kann man die Schilddrüse nicht am Hals von außen sehen.

Ein Mangel an Schilddrüsenhormonen führt weiterhin unter anderem z. B. zu träger Verdauung, Gewichtszunahme, Wassereinlagerungen, verlangsamter Herzaktion etc., wohingegen eine Überproduktion von Schilddrüsenhormonen zu Herzrasen, Nervosität, Schweißausbrüchen, Ruhelosigkeit etc. führen kann. Der gesamte Stoffwechsel kann mit einer Schilddrüsenerkrankung entgleisen.

Seit Jahren wird uns erzählt, Deutschland sei ein Jodmangelgebiet und deshalb müsse der Nahrung zusätzlich Jod beigefügt werden, z. B. jodiertes Speisesalz sei zu empfehlen.

Doch zu viel Jod, vor allem künstlich erzeugtes und zugesetztes Jod macht krank!

Bekannt ist hier vor allem die so genannte Jod-Akne, unter der jeder 10. Akne Patient leidet.

Auch die zunehmende Hyperaktivität bei Kindern, die zu Konzentrationsproblemen und Einschlafstörungen führt, wird als Ausdruck eines zu viel an Jod diskutiert. In jedem Fall gibt es mannigfache Vergiftungserscheinungen durch zu viel Jod. Dies reicht von juckenden Allergien, Jodschnupfen, unruhigen Füßen und Herzrhythmusstörungen bis zu Angst- und Panikattacken..

Wenn wir uns das Arzneimittelbild von Jod als homöopathisches Mittel ansehen, wird uns dies nicht überraschen. Gerade hierin spiegelt sich unser Zeitgeist wider, nach dem Motto schneller – höher – weiter: die Ruhelosigkeit wird durch ständige Bewegung gebessert.

Menschen, die potenziertes Jod benötigen, haben den ständigen Drang zu essen, sowie heftige Impulse von Gewalttätigkeit. Auch große Reizbarkeit ist ein Symptom des Jodbildes.

Als homöopathisches Arzneimittel wird es bei eben diesen Symptomen zur Regulierung des Stoffwechsels, hier also bei einer Überfunktion der Schilddrüse, eingesetzt.

Die WHO empfiehlt eine Jodmenge von 100 Mikrogramm täglich für einen Erwachsenen, was einer Jodmenge entspricht, die in den natürlichen Lebensmitteln enthalten ist. Bei Verdacht auf Mangelerscheinungen sollte 2 x wöchentlich Meeresfisch auf dem Speiseplan stehen. Ein natürliches Meersalz mit Algen sollte das jodierte Speisesalz ersetzen, denn die zusätzliche und allgemein übliche Jodierung der Lebensmittel führt zu einer Überdosierung von Jod bei der Bevölkerung. Milch und Milchprodukte, Fleisch und Eier aus deutschen Landen enthalten seit 1992 durch die Verwendung von jodiertem Viehfutter die vierfache Jodmenge im Vergleich zu 1988.(Quelle: Die Jod-Lüge, Dagmar Braunschweig-Pauli).

In Zweifelsfällen sollte unbedingt ein großes Blutbild gemacht und die Schilddrüse mit Ultraschall untersucht werden.

Empfindlichkeit und Reaktionsfähigkeit

Jeder von uns hat eine andere körperliche und seelische Empfindlichkeit.

Auf der körperlichen Ebene machen so manchem die Wetterbedingungen wie Sonne, Kälte, Fön oder Zugluft zu schaffen, oder bestimmte Lebensmittel wie z.B. Nüsse, Fettes oder Zwiebeln, was einfach nicht vertragen wird.

Sie kennen sicherlich Menschen, die große Mengen Alkohol vertragen, ohne sich eingeschränkt zu fühlen, und andere, die nach einem Glas Wein schon beschwipst sind.

Auch jede Art von Allergie wird landläufig als Überempfindlichkeitsreaktion gedeutet, was letztlich nichts anderes ist, als eine Unfähigkeit des Organismus angemessen auf den entsprechenden Reiz zu reagieren.

Auf der seelischen Ebene gibt es anders geartete Empfindlichkeiten, die oft das Zusammenleben oder Beziehungen generell belasten können: da ist jemand z.B. höchst empfindlich auf jede Form von Kritik und reagiert gleich beleidigt. Doch wir sehen auch das Gegenteil:

Menschen, die kaum noch reaktionsfähig sind und z.B. Trauer oder Kummer in sich hineinfressen, statt angemessen auf die belastende Situation zu reagieren und einfach zu weinen. 

Manchmal ist dies sogar gesellschaftlich nicht erwünscht, denn „man hat ja immer zu funktionieren“.

In der „Schulmedizin“ wird der individuellen Empfindlichkeit keinerlei Wert beigemessen: Medikamente werden nach gängigen Diagnosen verschrieben – für alle Menschen gleich, nur bei Kindern wird die Dosierung entsprechend heruntergeschraubt.

In der klassischen Homöopathie ist jedoch die individuelle Empfindlichkeit des Patienten von entscheidender Bedeutung:

Schon in der Anamnese werden die Empfindlichkeiten abgefragt, und nicht selten können so scheinbar unwesentliche Dinge wie eine Unverträglichkeit z.B. von Hitze ausschlaggebend für die Mittelwahl sein. Verschiedene Potenzen und Darreichungsformen oder die Anwendung der Wasserglasmethode sind weitere Möglichkeiten auf die individuellen Empfindlichkeiten des Menschen einzugehen.

Wichtig ist auch die Einschätzung der Lebenskraft, denn sie bestimmt die Reaktionsfähigkeit des Organismus. Kinder haben zumeist eine höhere Reaktionsfähigkeit als Erwachsene und ältere Menschen. Dies kann man schon daran erkennen, dass Kinder als Reaktion auf Keime oder sogar seelische Belastungen leicht Fieber entwickeln können.

Die Reaktionsfähigkeit lässt im Alter automatisch nach, doch Über-Empfindlichkeit sollte auf ein gesundes Maß zurückgeschraubt werden. Hierbei kann die Klassische Homöopathie helfen:

Sie kann Überempfindlichkeiten abbauen und erhält die Reaktionsfähigkeit im Alter – denn auch alte Menschen können noch wunderbar auf homöopathische Mittel reagieren.

Angst vor dem Coronavirus?

Ängste und ihre homöopathische Behandlung

Die meisten Menschen wissen, was Angst bedeutet: sie hat zunächst eine

Schutzfunktion vor allen möglichen Gefahren und ist daher in bestimmtem Maß auch gesund.

Immer mehr Menschen haben jedoch eine übersteigerte Angst, die in manchen Situationen sich zur Panik auswächst.

Allen bekannt sind die Tunnelangst oder die Panik in einer Menschenmenge. Weit verbreitet ist inzwischen auch die Furcht vor bestimmten Krankheiten: vor Krebs, Herzinfarkt, Demenz, vor Ansteckung mit irgendeiner Infektionskrankheit usw. Die Liste der Ängste nähme kein Ende, allen gemeinsam ist jedoch letztlich immer die Angst zu sterben, zu leiden oder die Angst vor dem Tod, die dahintersteckt.

Die Strategie, mit der sich viele Menschen selbst helfen ist, Angst auslösende Situationen zu vermeiden, wie z.B. Lift fahren oder U-Bahn fahren. Diese „Vermeidungsstrategie“ mag eine Zeitlang gut helfen, aber das Problem ist damit eben nur vermieden, aber nicht bearbeitet.

Schließlich kommen noch körperliche Beschwerden hinzu: Verspannungen, Kopfschmerzen, Magenprobleme, auch hier ließe sich die Liste beliebig verlängern.

Was kann die klassische Homöopathie hier bewirken?

Zunächst findet eine umfassende Erhebung der Krankengeschichte statt. Es wird das ähnlichste Mittel gesucht, dass auf die Angstsymptomatik und andere eigentümliche Symptome passt. ZumBeispielwirken auchviele Tiere, wie Spinnen, Schlangen oder Mäuse auf so manche Menschen Angst erregend.

Solche Ängste sind nicht nur bei Kindern, sondern teilweise schon seit Generationen vorhanden und man erfährt bei Gelegenheit, dass beispielsweise schon die Großmutter eine Mäusephobie hatte!

Oftmals sind Ängste auch schon in der Schwangerschaft oder in der Geburt begründet, wenn z.B. ein Kind ursprünglich abgetrieben werden sollte oder eine hoch dramatische Geburt erlebt hat.

Die wenigsten Menschen kommen zur Homöopathie, wenn sie unter Panikattacken oder Phobien leiden. Hier werden erfahrungsgemäß zunächst Psychotherapien jeglicher Richtung in Anspruch genommen. Eine gleichzeitige homöopathische Behandlung ist hier sehr sinnvoll, da alleinige Gesprächstherapie oftmals nicht ausreichend ist.

Sehr häufig kommen wir erst im Laufe einer homöopathischen Behandlung, die oftmals aus völlig anderen Gründenbegonnen wurde, an dieses zentrale menschliche Thema: unsere eigene Angst und Unsicherheit werden uns dank der homöopathischen Globuli erst allmählich bewusst. Dies ist ein langsamer Prozess, der seine Zeit dauert…

Als Gegenteil von Angst wird sich allmählich Vertrauen ausbreiten: Vertrauen in die anderen Mitglieder der Familie oder in die eigenen Fähigkeiten, um die Herausforderungen des Lebens zu meistern. So stellt sich mit der Zeit auch Vertrauen in die eigene „Lebenskraft“ ein, die fähig ist, Krankheiten zu bewältigen, im Sinne von durch sie durchzugehen und nicht im Sinne der ex- und hopp-Mentalität der Schulmedizin, sie zu unterdrücken. Von der klassischen Homöopathie wird diese Lebenskraft so unterstützt, dass Ängste schmelzen, wie Schnee an der Sonne und sich ein Gefühl der Freiheit einstellt.

Dies ist auch die Gnade der Heilung.

Wirksamkeit der Homöopathie

Es gibt gute Nachrichten aus der Homöopathie-Forschung.

Wie Sie vielleicht wissen, haben sich  die Gegner der Homöopathie in ihren Argumenten insbesondere auf den 2015 verfassten  „2. Australischen Homöopathie-Report“ gestützt. Dieser zweite Bericht schlug international hohe  Wellen, führte weltweit zu negativen Schlagzeilen und hat der Homöopathie in jedem Fall geschadet.

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Homöopathische Selbstbehandlung

Bücher über die homöopathische Selbstbehandlung sind seit einigen Jahren zweifellos Verkaufsschlager. Dies ist insofern verständlich als die Laienhomöopathie eine lange Tradition hat. Hierbei werden in akuten Fällen und im Rahmen der ersten Hilfe homöopathische Medikamente zur Selbsthilfe ausgesucht. Oftmals steht dahinter der Gedanke, „es könne jedenfalls nicht schaden“. Diese Einstellung ist nicht richtig:

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Zum Thema Impfungen, besonders gegen Masern

Befürworter von empfohlenen Impfungen setzen bisweilen verunsicherte Eltern massiv unter Druck: es werden ganze Epidemien als Schreckensszenarien an die Wand gemalt und mögliche bleibende Schäden beim Kind durch „Kinderkrankheiten“ vorhergesagt. Impfen ist natürlich auch ein Geschäft der Pharmaindustrie und ständig neu entwickelte Impfstoffe wollen verkauft werden.

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August 2019

„Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts zu schaffen.“(Laotse)

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen – ob nah, ob fern -,
erholsame Ferien zum Krafttanken und ein gesundes Wiedersehen.

Nachdem in den Medien und im Netz eine beispiellose Kampagne gegen die Homöopathie geführt wird – und dies hat sich seit Hahnemanns Zeiten letztlich nicht geändert – möchte ich Ihnen folgenden Artikel vom Zentralverein homöopathischer Ärzte für Ihre Ferienlektüre empfehlen: Wer hat Angst vor Homöopathie? – Professoren und Ärztegesellschaften unterstreichen mit einer Deklaration die wissenschaftliche Evidenz für die Wirksamkeit der Homöopathie